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Plan Wahlen im Kanton Freiburg. Eine Landwirtschaft vor der Herausforderung des Zweiten Weltkriegs

15. November 1940. In der Schweiz, die fast vollständig von den Achsenmächten umzingelt ist und um ihre Importe fürchtet, legt Friedrich Traugott Wahlen wenige Monate nach dem Rütli- Bericht einen Plan zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln vor.

Dienstag, 18. März 2025, 19.30 Uhr, Franziskanerkloster, Murtengasse 8, 1700 Freiburg

Im Anschluss an die Hauptversammlung 2025 und der Verleihung des Maturapreises 2024

Der aktuelle Vortrag von Samuel Gendre, Lehrer und Direktionsmitglied am CO Belluard

15. November 1940. In der Schweiz, die fast vollständig von den Achsenmächten umzingelt ist
und um ihre Importe fürchtet, legt Friedrich Traugott Wahlen wenige Monate nach dem Rütli-
Bericht einen Plan zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln vor. Die Herausforderung ist gross,
denn das Land produziert kaum mehr als die Hälfte der Lebensmittel, die es verbraucht. Einige
sehen darin die Bekräftigung des Unabhängigkeitswillens eines kleinen Landes im Herzen eines
ausgebluteten Europas, andere eine Gelegenheit, das Modell der landwirtschaftlichen Produktion
nachhaltig umzugestalten. Wenn der Plan Wahlen erwähnt wird, denkt man in der kollektiven
Vorstellung vor allem an den Kartoffelanbau auf Fussballfeldern. Wie sah es aber wirklich aus?
Wie wurde der Plan Wahlen in Freiburg aufgenommen, einem Kanton, in dem zu dieser Zeit fast
die Hälfte der Bevölkerung von der Landwirtschaft abhängig war?

Der Anlass findet statt am Dienstag, 18. März 2025, 19.30 Uhr, im Franziskanerkloster, Murtengasse 8, 1700 Freiburg

Der Vortrag ist öffentlich. Eintritt frei.